Liebe Mamas, habt ihr euch schon mal gefragt, ob das Stillen nicht nur ein irdischer Akt der Liebe ist, sondern vielleicht auch etwas Heiliges? In vielen Religionen gibt es faszinierende Geschichten von stillenden Heiligen, Göttinnen und sogar biblischen Figuren, die das Stillen als Symbol für Leben, Fürsorge und Hingabe feiern.
Lasst uns gemeinsam in die Welt der heiligen Stillenden eintauchen – mit einem Augenzwinkern und der Erkenntnis, dass Stillen offenbar nicht nur für Schlafmangel sorgt, sondern auch für spirituelle Erleuchtung.
Das ikonische Bild der Mutterliebe
Maria Lactans: Stillen als göttlicher Akt
Die Heilige Maria wird in der christlichen Kunst oft als „Maria Lactans“ dargestellt – also stillend. Diese Darstellung war besonders im Mittelalter populär und zeigte Maria, wie sie das Jesuskind an ihrer Brust nährt.
Symbolik: Die Muttermilch steht hier für göttliche Gnade und die Nähe zwischen Mutter und Kind.
Fun Fact: Einige Kirchen glaubten sogar, Relikte von Marias Muttermilch zu besitzen – was Pilger aus aller Welt anzog.
„Maria Lactans: Die OG-Milchbar für die göttliche Familie.“
Isis: Die Göttin des Stillens in Ägypten
Isis und Horus
In der ägyptischen Mythologie wird die Göttin Isis oft mit ihrem Sohn Horus dargestellt, den sie stillt. Diese Darstellungen symbolisieren nicht nur Mutterliebe, sondern auch Schutz und Heilung.
Spirituelle Verbindung: Isis wurde als die ultimative Mutterfigur verehrt, deren Milch göttliche Kraft hatte.
Interessant: Stillende Isis-Statuen inspirierten später christliche Darstellungen von Maria und Jesus.
„Isis war die Göttin, die Muttermilch auf ein kosmisches Level brachte.“
Im Koran: Die stillende Mutter als Vorbild
Die Geschichte von Mariam (Maria)
Auch im Islam wird die Mutter Jesu, Mariam, erwähnt. Sie ist ein Vorbild für Mutterschaft und Hingabe. Während der Koran das Stillen als natürlichen und empfohlenen Akt beschreibt, wird Mariam oft als Symbol für Stärke und Geduld dargestellt.
Stillen als göttlicher Auftrag
Im Koran wird auch die Geschichte von Moses erzählt, dessen Mutter ihn heimlich stillte, bevor sie ihn in einem Korb aussetzte, um ihn vor dem Pharao zu retten. Das Stillen wird hier als ein Akt der Fürsorge und des Schutzes hervorgehoben.
„Selbst in dramatischsten Momenten: Mütter finden immer einen Weg zu stillen!“
Hinduismus: Göttinnen mit göttlicher Milch
Parvati und ihre mütterliche Kraft
Die Göttin Parvati, die Ehefrau von Shiva, wird oft als Mutter des Universums dargestellt. In manchen Texten wird beschrieben, dass ihre Milch nicht nur ihre Kinder nährte, sondern auch heilende und schützende Kräfte hatte.
Symbolik: Ihre Muttermilch repräsentiert die kosmische Energie, die das Leben selbst speist.
Yashoda und Krishna
Eine der bekanntesten Geschichten aus der hinduistischen Mythologie handelt von Yashoda, die den kleinen Krishna stillt. Krishna war jedoch kein gewöhnliches Baby – er stahl Butter, spielte Streiche und bewies, dass auch göttliche Kinder ganz schön fordernd sein können.
„Yashoda zeigt uns, dass selbst Götterbabys hungrig und ein bisschen frech sein können.“
Buddhismus: Die universelle Mutterliebe
Stillen als Metapher
Im Buddhismus wird Muttermilch oft symbolisch verwendet, um Mitgefühl und universelle Liebe darzustellen. Eine bekannte Geschichte handelt von einer Mutter, deren Liebe so groß war, dass sie ihr eigenes Leben opferte, um ihr Baby zu retten – eine Allegorie für selbstlose Hingabe.
Heilige der Neuzeit: Stillen in der modernen Spiritualität
Heilige Gianna Beretta Molla
Gianna Beretta Molla, eine katholische Heilige, war Ärztin und Mutter. Sie setzte sich dafür ein, dass Mütter trotz Herausforderungen weiterhin stillen konnten und sah es als wichtigen Akt der Liebe.
Ihr Vermächtnis: Ihre Geschichte inspiriert moderne Mütter, trotz Hindernissen an ihrer Hingabe festzuhalten.
„Gianna war wie eine moderne Stillberaterin mit göttlichem Touch.“
Was lernen wir aus diesen Geschichten?
Stillen ist universell
Von der ägyptischen Isis bis zur christlichen Maria: Stillen verbindet Frauen auf der ganzen Welt und durch alle Epochen hinweg.
Muttermilch ist ein Symbol für Leben
In allen Religionen wird Muttermilch als Quelle des Lebens und der Fürsorge angesehen – eine Verbindung zwischen Mutter und Kind, die unendlich tief geht.
Selbst Göttinnen haben gestillt
Wenn selbst Göttinnen sich die Zeit genommen haben, ihre Babys zu stillen, dann zeigt das, wie wichtig und wertvoll dieser Akt ist.
Fazit: Stillen ist heilig – damals wie heute
Liebe Mamas, die Geschichten von stillenden Heiligen und Göttinnen zeigen uns, dass Stillen nicht nur ein irdischer Akt ist, sondern auch spirituelle und kulturelle Bedeutung hat. Egal, ob ihr an Isis, Maria oder Yashoda denkt – jede stillende Mutter ist ein kleines Wunder für sich.
„Stillen ist nicht nur Nahrung, sondern auch ein Akt der Liebe, der seit Jahrtausenden gefeiert wird.“
Also, wenn ihr das nächste Mal euer Baby stillt (oder die Milchpumpe anschmeißt), denkt daran: Ihr seid in bester Gesellschaft – mit Göttinnen, Heiligen und Heldinnen, die den Weg vor euch gegangen sind. Ihr seid großartig!💕